Das Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg lebt vertrauensvoll aus der Zuwendung Gottes und beantwortet und feiert diese in seinen Aktivitäten und Angeboten.
Das Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg lebt von Begegnungen und Veranstaltungen seiner Mitglieder. Dies sind die Landeskirchlichen Gemeinschaften vor Ort. Gerne laden wir viele Menschen dazu ein.
Das Gemeinschaftswerk Berlin-Brandenburg weiß sich getragen und berufen zum Gebet und zum Zeugnis der christlichen Hoffnung in unseren Regionen.
Nun erleben wir alle miteinander Zeiten, in denen wir durch die COVID-19-Pandemie herausgefordert sind.
Als Christinnen und Christen bleiben wir darin getrost und mutig durch unser Vertrauen auf Gott. Gleichzeitig wollen wir verantwortungsvoll reagieren als Zeichen der Nächstenliebe. Wo gilt es jetzt füreinander und für unsere Mitmenschen da zu sein?
Dazu gehört auch, die angesagten Präventions- und Vorsichtsmaßnahmen ernst zu nehmen und zu unterstützen.
Als freies Werk innerhalb der Evangelischen Kirche Berlin, Brandenburg, schlesische Oberlausitz (EKBO) achten wir auf die Empfehlungen unserer Landeskirche und empfehlen allen Mitgliedsgemeinschaften, diese zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen.
Eigene Veranstaltungen, wie z.B. die Vertreterversammlung am 28. März haben wir abgesagt bzw. verschoben.
Gleichzeitig ermutigen wir dazu, jetzt nicht in unnötige Isolation und ängstlichen Rückzug zu geraten. Wo werden wir als Christen jetzt besonders gebraucht? Wie können unsere Angebote aussehen, damit sie gerade jetzt Hilfe und Trost geben? Wir ermuntern unsere Mitglieder:
- Gestalten Sie in Ihrer Gemeinschaft die Veranstaltungen in verantwortlicher Weise.
Beachten Sie die Anweisungen von Behörden!
Reduzieren Sie Infektionsgefahr durch entsprechende Maßnahmen und verschieben Sie Veranstaltungen! - Bitte nehmen Sie besonders Rücksicht auf Personen in Risikogruppen und auch in jetzt gerade wichtigen Berufen. Es geht nicht nur um die eigene Erkrankung, sondern um die Ansteckung unserer Mitmenschen.
- Bitte bleiben Sie dennoch in Verbindung zueinander und unterstützen Sie Betroffene, wo möglich und nötig.
- Denken Sie auch an Andere, z.B. beim Einkaufen. Bieten sie ggf. Einkaufshilfe an und teilen Sie, statt zu „hamstern.“ Selbst da können wir Zeichen setzen!
- Bleiben Sie getrost und entdecken Sie die Möglichkeiten, sich in diesen Tagen auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren.
- Vor allem: Beten Sie für Kranke, medizinisches Personal, Verantwortungsträger aller Ebenen und für unser Land und unsere Welt.
Beste Segensgrüße
Thomas Hölzemann